Der folgende Beitrag sucht Antworten und beschäftigt sich mit den negativen Auswirkungen, die die sozialen Medien auf unsere Gesundheit haben können. Ein großer Teil unserer Kommunikation findet heutzutage digital, häufig über die sozialen Medien, statt. Ob Arbeit, Einkäufe, Mobilität oder soziale Teilhabe – unser Dasein spielt sich zunehmend im digitalen Raum ab. Natürlich sind die Chancen und Möglichkeiten dieser neuen Lebensweise nicht wegzudiskutieren. Trotzdem stellen sich in diesem Zusammenhang einige Fragen:

– Welchen Einfluss haben die sozialen Medien auf uns und unser Leben?
– Inwiefern verändert Social Media unsere geistigen Fähigkeiten und unser Verhalten?
– Kann die exzessive Nutzung der sozialen Medien auch gefährlich sein?

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie in Nürnberg helfe ich Ihnen bei der Burnout-Prävention. Gemeinsam entwickeln wir im Rahmen einer Psychotherapie für Burnout in Nürnberg Wege der Stressbewältigung. Durch die Behandlung von Burnout in Nürnberg schaffen Sie es raus aus dem Kreislauf von Stress und Druck.

 

Der „Homo digitalis“: Ein Grund für Stress und Erschöpfung

Jeden Tag nutzen mehr als eine Milliarde Menschen weltweit das Internet, um sich Informationen zu beschaffen und sich zu unterhalten. Einen großen Teil der Aktivitäten nimmt dabei die Nutzung sozialer Medien ein. Diese kommen dem grundlegenden menschlichen Bedürfnis der Zugehörigkeit entgegen und dienen somit vor allem der Beziehungspflege.

Was wir durch den Bildschirm wahrnehmen, entspricht zwar nicht immer der Realität, ist aber längst zu unserer Realität geworden. Der Grund: Viele Menschen verbringen immer mehr Zeit mit dem Smartphone – und unterbrechen sogar andere Tätigkeiten, um ihr Smartphone zu benutzen und mögliche Neuigkeiten in den sozialen Medien wie Whatsapp und Facebook zu checken.

 

Ständige Erreichbarkeit

Kennen Sie auch das ungute Gefühl, das es in Ihnen auslöst, wenn Sie Ihr Smartphone nur für wenige Stunden nicht bei sich haben? Die wenigsten von uns können sich gänzlich davon freisprechen. Für viele Menschen stellt die Vorstellung, ihr Smartphone zu verlieren, eine echte Horrorvorstellung dar.

Diese Angst hat inzwischen sogar einen Namen. Als nomophob bezeichnet man Personen, die Angst davor haben, ohne Mobiltelefon unterwegs und deshalb für soziale Kontakte unerreichbar zu sein.

Dass die ständige Erreichbarkeit, die aus dieser Angst resultiert, krank machen kann, ist inzwischen hinlänglich untersucht. Die ständige digitale Alarmbereitschaft, in der wir uns befinden, bedeutet eine enorme psychische wie emotionale Anstrengung und Überforderung.

 

Häufige Unterbrechungen

Ob beim Spielen mit den Kindern, beim Essen mit Freunden oder bei der Arbeit – Unterbrechungen durch Social Media bestimmen den Tagesablauf vieler Menschen.

Bestimmt haben Sie auch schon einmal bemerkt, dass Sie sich alle paar Minuten von Ihrem Smartphone ablenken lassen. Sicher, das trifft an manchen Tagen mehr, an manchen weniger zu. Trotzdem ist unverkennbar, dass sich viele Menschen ein Verhalten antrainieren, dass weder unsere Produktivität noch unserem geistigen Wohlbefinden zugute kommt.

Wer während der Arbeit immer wieder eingehende Nachrichten beantwortet, kann sich nicht auf die zu erledigende Aufgabe konzentrieren. Wer im Spiel mit den eigenen Kindern Börsenkurse checkt, gibt diesen ein Gefühl des Desinteresses und verpasst natürlich auch selbst etwas sehr Wertvolles. Wer durch die Zeitleiste von Instagram und Facebook scrollt, wird sich nie wirklich auf sein reales Gegenüber einlassen können.

 

Selbstdarstellung und sozialer Wettbewerb

Nicht nur das Bedürfnis nach Zugehörigkeit treibt uns zur Nutzung der sozialen Medien. Auch das Bedürfnis nach Individualität und Andersartigkeit bringt uns dazu, uns im Rahmen von Facebook & Co. zu präsentieren.

Beim sogenannten Impression Management geht es darum, den Eindruck, den andere von uns haben, zu steuern. Studien zeigen, dass die Online-Selbstdarstellung eng mit dem eigenen psychischen Wohlbefinden und der subjektiv empfundenen Lebenszufriedenheit zusammenhängt. Während diese Art der Selbstdarstellung natürlich auch positive Effekte haben kann (zum Beispiel Verringerung von Einsamkeit), lassen sich vermehrt Negativfolgen beobachten.

Am stärksten zeigen sich die negativen Auswirkungen der sozialen Medien auf unsere Gesundheit im Phänomen des „Cyberbullying“, auch unter „Cyber-Mobbing“ bekannt. Hier werden mit Hilfe von Internetdiensten oder über das Mobiltelefon Betroffene absichtlich beleidigt, bloßgestellt oder über einen längeren Zeitraum hinweg, belästigt. Aber auch ohne solche extrem negativen Interaktionen kann es zu Beeinträchtigungen kommen.

Allein die Tatsache, dass wir in den sozialen Medien vor allem Informationen zu den Erfolgen und positiven Erlebnissen anderer Menschen konsumieren, sorgt dafür, dass wir uns unzufriedener mit uns selbst fühlen. Untersuchungen zeigen, dass Frauen wie auch Männer bei der Betrachtung von Profilen auf Social-Media-Plattformen dazu tendieren sich zu vergleichen. So führt etwa die Darstellung großartiger Lebensleistungen anderer zu einem Hinterfragen der eigenen Leistungen und die Betrachtung attraktiver Profilbilder zu einer geringeren Zufriedenheit mit dem eigenen Aussehen.

 

Das „digitale Burnout“

Erschöpfung, ein Gefühl des Ausgebranntseins und leichte bis schwere Depressionen sind eine direkte Folge der digitalen Überbeanspruchung. Die massive Nutzung des Smartphones und der sozialen Medien stört nicht nur unsere Produktivität, sondern bedingt einen geistigen Erschöpfungszustand und manifestiert sich im schlimmsten Fall in einem Burnout.

Der Grund:

Neben der Sache, mit der wir uns eigentlich beschäftigen, prasseln durch Nachrichten und Posts zahlreiche weitere Eindrücke und Informationen auf uns ein. Häufig versucht der Mensch dann, so viele Aufgaben wie möglich auf einmal zu erledigen – und zum Beispiel gleichzeitig zu arbeiten, zu spielen, zu chatten und zu posten. Auf Dauer kann das zu einer großen Unzufriedenheit und dem Gefühl führen, alles nur halb und gar nichts mehr richtig zu schaffen.

Aufgrund der Unterbrechungen verlieren wir zudem die Fähigkeit, uns auf eine Sache zu konzentrieren. Stattdessen ist unsere Aufmerksamkeit überall und lässt sich sehr viel schneller ablenken als früher. Das Resultat sind Müdigkeit und Erschöpfungszustände sowie ein Gefühl des Nicht-genug-seins.

 

Burnout Nürnberg: Wege der Stressbewältigung

Sie fühlen sich müde, erschöpft und ausgebrannt? Sie leiden unter Stress, Burnout, Erschöpfung oder Depression? Sie wissen nicht, welchen Namen sie Ihrem Problem geben sollen, verspüren aber einen ausgeprägten psychischen Leidensdruck?

Dann nehmen Sie mein Angebot für Coaching und Psychotherapie in Nürnberg wahr. Egal, ob Sie einen Burnout oder Stress im Job, in der Partnerschaft oder aufgrund der Covid-19 Pandemie haben – gemeinsam gehen wir Ihr Problem an und entwickeln Maßnahmen für eine effektive Stressbewältigung.

Im Rahmen der Psychotherapie für Burnout in Nürnberg lernen Sie, Ihr Smartphone auch einmal zur Seite zu legen, aus dem Wettbewerbsdruck auszusteigen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Rufen Sie mich noch heute an und vereinbaren Sie einen Termin für die Behandlung von Burnout in Nürnberg.

 

Fazit: Hilfe bei Burnout in Nürnberg

Die sozialen Medien bringen zahlreiche Vorteile mit sich, bergen mit den beschriebenen negativen Folgen aber auch eine Reihe an Gefahren für unsere Gesundheit – etwa durch die größere Zahl an Vergleichsmöglichkeiten und das Gefühl, ständig erreichbar sein zu müssen.

Wenn auch Sie das Gefühl haben, in einen digitalen Burnout in Nürnberg abzurutschen, ist meine Psychotherapie für Burnout in Nürnberg eine Möglichkeit, den Einfluss von Social Media auf Ihr Leben abzubauen. Lernen Sie in der Psychotherapie in Nürnberg, wie Sie Ihr Leben stressfreier gestalten und Ihr tägliches Zeitmanagement entschleunigen.

Durch eine Psychotherapie bei Burnout- oder Stresssymptomen vermittle ich Ihnen außerdem, wie Sie Ihre Selbsterwartungen aufgrund der Ansprüche Ihres Arbeitgebers reduzieren. Außerdem lernen Sie in der Psychotherapie für Burnout in Nürnberg, den Druck zu reduzieren, der von der Organisation Ihres Privat- und Familienlebens ausgeht.

Befreien Sie sich mit einer Psychotherapie in Nürnberg von allen Belastungen, die Ihnen das Leben schwer machen.